04.06.2020
Dilemma zwischen Schutz und Freiheit
Zum Beitrag von Markus Leser in der NZZ.
Vor Kurzem erschien in der NZZ ein Gastkommentar von Markus Leser, Leiter Fachbereich Menschen im Alter von CURAVIVA Schweiz. Das darin behandelte «Dilemma zwischen Schutz und Freiheit» gehört zum Alltag der Mitgliederinstitutionen von CURAVIVA Schweiz. Im Corona-Kontext hat es sich aber weiter zugespitzt und auch die Wahrnehmung der Bevölkerung erreicht. Ziel des Kommentars war, einen Beitrag zur differenzierten Meinungsbildung in der Öffentlichkeit zu leisten. Dies auch aus der Erfahrung heraus, dass neben sorgfältig recherchierten und ausgewogenen Artikeln in den Medien auch zugespitzte Schwarz-Weiss-Bilder und Vereinfachungen publiziert wurden. CURAVIVA Schweiz intervenierte jeweils umgehend, wenn es bei Medienanfragen Hinweise auf vorgefasste Meinungen gab und lieferte Fakten und Argumente, um die Recherchen zu unterstützen. In vielen Fällen hat sich dieses proaktive Verhalten gelohnt und zu guten Kontakten geführt.
CURAVIVA Schweiz zollt seinen Mitgliederinstitutionen höchste Anerkennung für ihr unermüdliches Engagement für Menschen mit Unterstützungsbedarf seit Beginn der Krise. Die gesellschaftliche Anerkennung, die Institutionsleitenden und ihre Mitarbeitenden in dieser anspruchsvollen Zeit motiviert, hat erfreulicherweise oft auch im Rahmen von lokalen Berichterstattungen stattgefunden.
Intensive Medienarbeit von CURAVIVA Schweiz
Alleine zur Corona-Thematik trafen bei CURAVIVA Schweiz bis Ende Mai über 60 Medienanfragen ein. Insgesamt wurden mehr als 300 Beiträge von Publikumsmedien zum Thema veröffentlicht. In über 40 Radio-, TV-, Print- und Onlinebeiträgen nahm CURAVIVA Schweiz als Vertreter der Institutionen für Menschen mit Unterstützungsbedarf Stellung.
Ausgewählte Stellungnahmen
Doppelpunkt: «Schmerzvoller Schutz der Schwächsten» – Stellungnahme Daniel Höchli (16.4.2020)
Heime und Spitäler : «Applaus alleine reicht nicht» – Stellungnahme Daniel Höchli (5.2020)
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