Die von WorkMed und der FHNW durchgeführte Studie zur psychischen Gesundheit von Lernenden basiert auf den Rückmeldungen von über 44’000 Jugendlichen.
- Mehr als 85% der Befragten sind stolz auf ihre Berufswahl,
- rund 90% erleben eine positive persönliche Entwicklung im Verlauf ihrer Lehre und
- selbst bei psychischen Belastungen – die 61% angaben – zeigt sich: Die Lehre fördert Selbstwirksamkeit, Belastbarkeit und Motivation.
Auch spezifisch im Gesundheits- und Sozialbereich berichten viele Lernende von einem hohen Sinnempfinden und einer starken Lernbereitschaft.
Das macht Lernorte aus, die stärken
Das duale Berufsbildungssystem kann junge Menschen nicht nur qualifizieren, sondern auch nachhaltig stärken – wenn Arbeitgebende aktiv mitgestalten. Es bietet mehr als fachliche Qualifikation – es schafft Räume für Reifung, Beziehungsfähigkeit und Selbstvertrauen.
Diese pädagogische Stärke entfaltet sich insbesondere dort, wo ein wertschätzendes, unterstützendes Arbeitsumfeld vorhanden ist. Eine gute Begleitung, vertrauensvolle Beziehungen und eine klare Kommunikation gelten als zentrale Schutzfaktoren – gerade für junge Menschen, die sich in einem emotional fordernden Berufsfeld wie der Begleitung von Menschen mit Unterstützungsbedarf bewegen.
ARTISET begrüsst das Engagement für die Fachkräfte von Morgen
Als Arbeitgeberverband begrüssen wir die differenzierte Sichtweise der Studie. Sie macht deutlich, wie wichtig eine wertschätzende, unterstützende Lernumgebung ist, damit junge Menschen sich entwickeln können.
ARTISET setzt sich für personelle und finanzielle Rahmenbedingungen ein, die solche Lernprozesse ermöglichen – durch
- gut geschulte Berufsbildende,
- realistische Ausbildungsbedingungen und
- mitwirkungsorientierte Unternehmenskultur.
Unsere Lernenden von heute sind die Fachkräfte von Morgen.
Hier geht’s zur Studie: