Charta der Zivilgesellschaft

Zum würdigen Umgang mit älteren Menschen.

Die «Charta der Zivilgesellschaft für einen würdigen Umgang mit älteren Menschen», bündelt Richtlinien und ethisch-gesellschaftliche Leitsätze für verantwortungsbewusstes Handeln in der Pflege und soll zu einer hohen Pflegequalität in Schweizer Heimen und sozialen Institutionen beitragen.

Qualitätssicherung, Personalnotstand, Kostendruck und mangelnde Wertschätzung gegenüber Pflegenden und älteren Menschen sind Themen, welche der Pflegebranche zunehmend Sorgen machen. Die Mitunterzeichner verstehen die Charta deshalb auch als Aufforderung an Gesellschaft, Politik und Behörden, sich vermehrt mit den dringlichsten Fragen der Gesellschaft des langen Lebens im Allgemeinen und in der Langzeitpflege im Besonderen auseinanderzusetzen und fordern mehr Wertschätzung gegenüber Pflegenden und älteren Menschen sowie engagiertes Handeln im Hinblick auf einen möglichen Personalnotstand im Schweizer Gesundheitswesen. Vorrangiges Ziel ist die ganzheitliche und umfassende Förderung der Lebensqualität der Menschen in den Institutionen.

Mitunterzeichnende Fachorganisationen der Charta sind nebst CURAVIVA, Branchenverband der Föderation ARTISET, das Schweizerische Rote Kreuz, Pro Senectute Schweiz, Spitex Verband Schweiz, curahumanis, der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK, die Schweizerische Alzheimervereinigung und die Unabhängige Beschwerdestelle Schweiz.