Caring Communities

Caring Communities oder Sorgende Gemeinschaften stehen für das Konzept einer gemeinsam geteilten Verantwortung für eine gute Lebensqualität und ein tragendes Beziehungsnetz von und für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Es geht darum, eine Haltung der Wertschätzung und Anteilnahme zu entwickeln und Strukturen zu schaffen, die ein dichtmaschiges Netz an Unterstützungsleistungen sichern.

 

Alle spielen eine Rolle

  • Menschen, die Unterstützung annehmen
  • Menschen, die Unterstützung leisten
  • Freiwillige und Fachpersonen
  • Familien und Nachbarschaften
  • anerkannte Leistungserbringer, gemeinnützige Organisationen, privatwirtschaftliche Akteure und die öffentliche Hand

Diese Faktoren führen zum Erfolg

  • persönliches Engagement aller
  • professionelle Kompetenzen
  • partizipative Vorgehensweisen
  • Gefühl der Zusammengehörigkeit
  • Finanzielle Mittel, förderliche strukturelle Rahmenbedingungen und Zeit für Entwicklungen

In breiter Zusammenarbeit kann es gelingen, örtliche Netzwerke der Unterstützung zu schaffen – alle Menschen einschliessend, die Hilfe, Betreuung, Begleitung und Pflege benötigen.

Good Practice Beispiele

Untenstehende Landkarte bietet eine Übersicht an Beispielen Guter Praxis in Caring Communities,

  • die zur gestärkten sozialen Teilhabe und Teilgabe von Menschen im Alter beitragen,
  • deren selbstbestimmtes Leben und Wohnen fördern und
  • mittels gezielter Koordinationsmassnahmen lokale, bedürfnisgerechte Vernetzungsstrukturen schaffen.

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Landesgrenze: ©swisstopo

Adret Lancy (GE)

Evolutiver Wohnraum für Menschen im Alter

Älterwerden im Quartier / AWIQ (TG)

Partizipative Quartierentwicklung in Frauenfeld

Älterwerden im Sensebezirk (FR)

Unterstützung von Selbstständigkeit und Selbstbestimmung

Althys – Résidence Senior Oassis (VD)

Betreutes Wohnen für Senior:innen in einem neuen Quartier

AltuM-Tandem (ZH)

Begegnung und Unterstützung für ältere Geflüchtete

BarAtto (TI)

Gesellschafts-Osteria, Gemeinwesenarbeit

Café Contact (VD)

Offener Begegnungsort

CAID (JU)

Informatik-Club für Senior:innen Delémont

Center da sandà Val Müstair (GR)

Integrierte Versorgung auf kleinem Raum

Custode Sociale – Soziale Abwartin (TI)

Eine Funktion, die in einem gut durchdachten Versorgungsmodell den Unterschied macht

Fundus Basel (BS)

Mobile Altersarbeit in Basler Quartieren

GenerationenWohnen Burgdorf (BE)

Experimentelles Wohnen in Burgdorf

LeNa Haus (BS)

Wohnen in lebenswerter Nachbarschaft

Les Pot’Âgés (GE)

Sozialprojekt Gemeinschaftsgarten

Parco San Rocco (TI)

Ein Haus für alle

richäburg.füränand (SZ)

Für eine ganzheitliche, integrierte und sozialraumbasierte Versorgung.

Seniors et Paysage (VD)

Modellvorhaben für eine nachhaltige Raumentwicklung

Vicino Luzern (LU)

In unserem Quartier alt werden

Vorstädtli Generationenhaus (SO)

Generationenübergreifender, integrativer Begegnungsort

Westfeld (BS)

Ein lebendiges Stück Stadt entsteht

Wohnbaugenossenschaft Huebergass (BE)

Gemeinschaftlich, solidarisch, marktwirtschaftlich.


Hier geht es zu zahlreichen weiteren Caring Communities Beispielen: Netzwerk Caring Communities